Endlich in den Ruhestand? Warum es für unsere Kollegin noch keine Option ist

Endlich in den lang ersehnten Ruhestand wechseln? Für unsere Kollegin Danuta ist das keine Option. Sie liebt ihre Arbeit und verlängert ihre Arbeitszeit bei Bräunlin · Kolb · Schälicke gern.

Du begleitest seit mittlerweile vier Jahren unsere Projekte als Planungsleiterin. Dabei könntest Du Dich längst in den verdienten Ruhestand verabschieden. Wir freuen uns und sind sehr froh, dass Du uns mit Deinem Erfahrungsschatz weiterhin unterstützt. Warum hast Du Dich dafür entschieden, weiterhin berufstätig sein und was denkst Du, wie lange noch?
Es gibt für mich einige Gründe, weiter zu arbeiten. Der wichtigste: Ich liebe meine Arbeit und ich arbeite sehr gern bei Bräunlin · Kolb · Schälicke.
Ich fühle mich noch nicht alt genug um in Rente zu gehen, gefühlt ist das noch weit weg für mich. Die Arbeitsweise im Home Office seit Ausbruch der Corona-Pandemie zeigt, dass es gut funktioniert und unter diesen Umständen kann ich noch lange weiter machen. Ich habe meine Arbeitszeit etwas reduziert, aber ganz aufhören möchte ich noch nicht.

Was halten Deine Kolleg*innen davon? Wie unterstützt Dich Dein Team?
Mein Team ist toll! Ich habe nur angenehme Kolleginnen und Kollegen.

Wie unterstützt Dich Deine Familie?
Mein Mann ist wie ich Architekt und kann mich sehr gut verstehen.

Die Leidenschaft für den Beruf merkt man Dir noch immer an, obwohl Du nun schon seit einigen Jahren als Architektin berufstätig bist. Wie hat sich der Job/Deine Aufgaben im Laufe der Jahre verändert?
Angefangen zu zeichnen habe ich noch am Zeichenbrett, mit Rapidographen. Anfang der 1990er Jahre kamen dann die ersten Computer und CAD-Programme zum Einsatz. Die Arbeit ist intensiv, weil man bei der Planung jedes Detail bedenkt. Das liebe ich. Im Laufe der Jahre kamen immer neue Vorschriften dazu, auch die Haustechnik hat sich stark verändert. Jedes Projekt ist neu, keines ist wie das andere. Immer wieder muss man sich die geltenden Vorschriften und Normen ansehen, weil es immer wieder Neuerungen gibt. Dafür benötigt man eine gewisse Neugier, aber es hält fit. Es gibt allerdings nach wie vor zu wenig Frauen in der Baubranche. Manchmal bin ich bei Besprechungen die einzige Frau in der Runde, das hat sich wenig verändert.

Welche Voraussetzungen oder Eigenschaften braucht man Deiner Meinung nach um als Architekt*in/Planer*in glücklich zu werden?
Ausdauer, Neugier und ein gutes Team sind gute Voraussetzungen. Bei jedem Projekt lernt man Neues, manchmal muss man wie ein Detektiv an die Aufgabe herangehen um z.B. herauszufinden, welche Vorschriften gelten. Das sollte man mögen. Wenn ich Anerkennung und Respekt für meine Arbeit bekomme, gibt mir das Kraft. Unsicherheiten gibt es bei großen Projekten immer. Die Geschäftsführung gibt mir die nötige Rückendeckung, da hätte ich es nicht besser treffen können.


Liebe Danuta, danke Dir für den Einblick in Deine Arbeit. Zum Schluss noch eine allgemeine Frage:

Mit welchen drei Worten würdest Du Bräunlin · Kolb · Schälicke beschreiben?
__Bräunlin
__Kolb
__Schälicke

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